Hollywoodlächeln II – Verblendung mit Veneers

Die frühe Lüge

Das ursprüngliche Hollywood-Lächeln wurde in den 30er Jahren an den Hollywood-Film-Sets recht banal erzielt: dünne Keramikschalen wurden temporär mit Prothesenhaftpulver auf den echten Zähnen der Filmstars befestigt – Schönheit für einen Drehtag.

Miley Ray Cyrus, die US-amerikanische Schauspielerin und Sängerin (Fernsehserie Hannah Montana) ist ein schönes Beispiel, wie Hollywoodstars das Strahle-Lächeln heute bewerkstelligen: mit Veneers!

Keramikschalen: Ein Veneer (englisch für Verblendung) ist eine dünne Schale aus Keramik, die der Zahnarzt über einen Zahn stülpt. Damit die Veneers nicht „dick auftragen“, entfernt er vorher eine entsprechend dicke Schicht des Zahnschmelzes (ca. 0,3 mm). Vollkeramische Veneers haben in den letzten Jahren eine beständige Weiterentwicklung erfahren. Sie sind mittlerweile eine ästhetisch hochwertige Behandlungsalternative.

Veneers fangen da an, wo Bleeching aufhört

Geht es nur darum, Zahnverfärbungen aufzuhellen, stößt jedes Bleeching bei vorhandenen Füllungen oder Kronen an seine Grenzen. Die künstlichen Materialien zeigen sichvon dem Bleaching-Gel gänzlich unbeeindruckt. Wer viele davon hat, vor allem im Frontbereich, sollte sie entweder austauschen lassen oder gleich Veneers verwenden.

Aber Veneers können mehr! Klassische Anwendungsbereiche von Veneers sind:

  • Zahnfehlstellungen
  • Verfärbte Zähne
  • Gesunde Zähne mit großen Zahnzwischenräumen
  • Substanzverlust durch Unfälle
  • Angeborene Schmelzdefekte
  • Dauerhafte Aufhellung und vollendete Form der Zähne (Hollywood Lächeln)

Vorteile von Veneers

Schonender als Kronen: Um Veneers anzubringen, muss der betreffende Zahne nur minimal angeschliffen werden. Im Vergleich zu einer Krone wird sehr viel weniger Zahnsubstanz entfernt. Durch den Verzicht auf Metallgerüste, die bei konventionellen Kronen notwendig sind, gibt es außerdem keine dunklen Ränder am Zahnfleisch. Um die Zahnsubstanz zu erhaltenden sollten Veneers, wann immer möglich, einer Krone unbedingt vorgezogen werden.

Ästhetisches Zahnbild: Die natürlich-weiße Veneer-Schale legt sich auf den Zahnschmelz und lässt das Licht leicht durchschimmern. Die zahnfarbene Keramik sorgt für ein sehr viel helleres Erscheinungsbild der vorderen Zahnfront.

Dauerhaft: Veneers verfärben sich nicht, sind sehr belastbar und greifen das Zahnfleisch nicht an. Klinische Langzeituntersuchungen belegen, dass innerhalb von sechs Jahren nur zwei Prozent der Keramik-Veneers verloren gehen. Diese positive Bilanz hat zur Anerkennung des Verfahrens durch die Deutsche Gesellschaft für Zahn-, Mund- und Kieferheilkunde DGZMK geführt.

Ungarn: Veneers zum halben Preis

In Deutschland muss der Patient je nach Aufwand mit Kosten zwischen 500 bis 1.500 Euro je Zahn (!) rechnen. Bei privat versicherten Zahnpatienten übernimmt die Krankenkasse nur in Ausnahmefällen („vertretbare Heilbehandlung“) einen Teil dieser Kosten. In Ungarn hingegen sind Veneers, die für die Patienten oft zu einer drastischen Verbesserung des persönlichen Selbstwertgefühls führen, absolut bezahlbar. Das Preisniveau liegt etwa auf 50% gegenüber Deutschland.

Durch die Anwendung neuer, innovativer Technologien gibt es inzwischen die Möglichkeit Veneers in der Materialstärke von Kontaktlinsen (etwa 0,2 mm) herzustellen. Diese bieten den Vorteil, dass sie unmittelbar auf die Zahnhartsubstanz, also ohne vorheriges Beschleifen, aufgebracht werden können.

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